Ostern ist vorbei und was Holly alles erlebt hat, erzählt sie am Besten selbst.

Morgens, nach der ersten Runde,ich denke noch, schön den Tag abhängen, und was passiert:

Ich werde gebürstet. Frauchen stolz, wie Oskar,  gleich mal ein paar Bilder auf Nachbarswiese geschossen, naja, ich seh ja

auch super elegant in meinem blauen Kleid aus.

Und Nana cool mit Brille im Garten, toll.

Wir mußten gleich an Clara, Nanas Schwester denken, denn das war „Ihre Liege“.

Als alle noch bei uns wohnten, kam nur sie darauf.

Spazieren gehen, kommt immer gut an. Ich hatte die Aufgabe, auf den Osterhasen aufzupassen.

Mach ich doch gern, ich trage ja sowieso alles in der Gegend rum.

Schwierig wirds nur, wenn man seine Enkeltochter Harley mitnehmen muß.

Seht sie euch an, nur Flausen im Kopf.

Kurz nicht aufgepaßt und schon ist es geschehen, der Hase schutzlos am Boden.

Aber ich war schneller, und hab ihn gerettet

seht ihr, nix passiert. Ostern kann nächstes Jahr wieder kommen.

Ist das anstrengend

Nichts zu danken, Ehrensache.

Harley hatte es auch gut. Sie durfte Probesitzen auf dem Motorrad, einer Yamaha;

irgendwie lustig.

Nachmittags haben wir Blubberblasen gefangen,

Harley hat keine Einzige bekommen, weil sie sie nicht durch den langen Pony diese kleinen lustigen Bälle sehen konnte.

Versucht hat sie es aber immer wieder.

Ich wollte es erst garnicht versuchen, hätte mich sonst nur blamiert.

aber niedlich war es  schon, als sie extra auf die Brücke gelaufen war, um näher dran zu kommen.

Aber wieder zerplatzt. Tja, sag ich doch.

Da bleib ich doch lieber ganz relaxt auf der Liege und genieße den schönen Tag.

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