mit der Harley auf Helgoland

Wer hätte das gedacht,

das man mit einer Harley eine Rundtour auf Helgoland machen kann??

Wir habe es getan.

Allein das Ausbooten war ein Abenteuer für sich.

Aber der Reihe nach…..

Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen…

Wir waren auf Helgoland. Zusammen mit Harley Booh und Teddy.

Der durfte doch auf der Kreuzfahrt nicht fehlen .

Unser Kreuzfahrtschiff, die Atlantis. War Atlantis nicht eine versunkene Stadt?

Das macht Mut.

Die Wettervorhersage erlaubte uns auf die Reisetabletten zu verzichten,

denn die Nordsee erwies sich als, ruhig wie ein Ententeich.

Ohne größere Übelkeiten verlief die Überfahrt in aller Ruhe und bei glatter See.

Bis zum Ausbooten 🙁  Arme Harley

Nana wäre einfach hinübergesprungen, aber unsere Booh?

Aber für die geübte Crew kein Problem:

Harley Booh packen…rüberhieven und….plumps sanft im Börteboot gelandet.

Da braucht es an Land erst einmal eine Pause.

Völlig geschafft von dem Übersetzen auf dem kleinen schaukeligen Böötchen,

wird aus dem Grün wieder eine schöne rosa Gesichtsfarbe….bei meinem Mann 😉

Und dann……….ran an den Strand und das Meer ausprobieren…..

Der Urlaub fängt gut an.

Erst fliegen und dann schwimmen 🙂

Am Ende hat sie sogar noch einen Seehund gefangen. Die liegen auf der Düne zu Hunderten herum.

da fällt einer weniger doch kaum auf …

Los gehts auf eine Sightseeing Tour rund um Helgoland

Daaaaaa hinten laufen sie….Harley und Hartmut. Direkt neben dem Abgrund.

Ich konnte kaum hinsehen, geschweige denn runter gucken :((

Helgoland ist eine wintzig kleine Insel, mit roten Klippen einem Ober-und einem Unterland

mit einem Fahrstuhl dazwischen.

Es gibt kleine bunte “ Buden“ in denen sollen Hummer wohnen?

Komisch!

Und es gibt auf dieser Insel…….


… viel Wind 🙂

und mit vielen Vögeln..wirklich sehr vielen 🙂

Achja…der Teddy war ja auch mit.

Dieser kleine vorwitzige Kerl

turnt auf dem Drahtseil herum und

ich habe den Angstschweiß auf der Stirn.

Und bringt Booh dazu,

mal genauer die Klippen hinunter zuschauen.

Guck mal was ich kann…

Und da ist sie….. Anna. Um genauer zu sein, die lange Anna.

Ein wundervoller Anblick. Mitten im Meer liegt dieser rote Felsen mit

seinen tausenden von Untermietern.

Ach nee…!!

Ist ihm nun doch schlecht geworden und verkriecht sich bei Booh.

Ich sag ja.

Es ist sehr hoch und sehr windig hier oben.

Und wenn man dann noch jahrelang auf einer kleinen

Kommode gewohnt hat,

dann ist man diese Höhe nicht gewöhnt und es wird dem Bären

sehr schnell k..übel 😉

Erste Hilfe ist schon da. Rucksack auf…Teddy rein. Fertig

Nun haben wir Zeit in aller Ruhe die Aussicht zu genießen.

Von Vorteil ist es aber, eine gutsitzende Haarspange zu tragen.

Die eine mehr, der andere weniger.. und ich? ….man wird sehen…

Und wenn man nicht aufpaßt,

dann fliegen einem die Vögel um die Ohren.

Möwen verschiedenster Arten Braßtölpel und Trottellummen teilen sich die Anna.

Ich habe ihnen nicht diese lustigen Namen gegeben 🙂

Was auch immer da am Himmel seine Kreise zieht, es war ein herrlicher Anblick.

Das fanden auch diese beiden Touristen.

Nur gut, das Booh keine Ambitionen gezeigt hat, Vögel zu fangen.

Sie hätte ihre großen Ohren zur Hilfe nehmen müssen, um hinterher zu fliegen..

Auf der gesamten Insel heißt es Leinenpflicht für Hunde

( was wir auch sehr gerne.. sehr ernst genommen haben)

und…

Plüschbärchen müssen in Rucksäcken transportiert werden. Kein Problem 🙂

Winke, winke….

Wir konnten unseren Augen kaum trauen, als wir diesen ,

doch recht großen Verwandten von Teddy getroffen haben 🙂

Diese Ähnlichkeit …

Wir haben viel gesehen. Obwohl man in einer Stunde um die gesamte Insel herum gelaufen ist,

hatten wir Glück und haben viele einheimische Tiere in freier Wildbahn beobachten können.

Diesen Seehund zum Beispiel, wie er an Land gerobbt ist 🙂

Oder diesen selten Windhund. Er ist sehr scheu.Wir hatten die einmalige Gelegenheit,

so ein Exemplar mit eingewehter Rute, zu fotografieren :))

Natürlich haben wir unser blaues Mädchen nach dem Bad in der Nordsee zum

Trocknen in den Wind gestellt.

Praktisch!

Und wir haben den Beiden erlaubt von ganz weit oben, herunter zu spucken,,

direkt auf den Kopf einer Trottellumme ( ich finde den Namen so lustig)

Das meine ich mit Haarspange. Ich hatte keine dabei, was für mich von Vorteil war..

Ich habe Harley nicht festgehalten,

weil sie vielleicht zu weit an den Rand gelaufen wäre, sondern,

ich habe mich an sie festgeklammert,

weil der Rand hinter uns nur noch einen Meter weit entfernt war 🙁

Nein, nichts für mich. Ich gehöre ins Flachland!

Fazit dieser Harleytour auf Helgoland:

Wir haben viele liebe Menschen getroffen,

für die ein Beardie interessanter als ein Seehund war.

Wir haben eine schöne Insel kennengelernt, auf die der Wind zu Hause ist.

Und ich weiß nun das wenn ich an die roten Klippen denke:

ein wow..ist das hoch ..

für mich besser klingt,, als…

wow..ist das tief. 😉

Das heißt, ich mag die Anna von unten lieber ansehen, als von oben drauf zu schauen.♥

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6 Responses to mit der Harley auf Helgoland

  1. Svenja Bartel says:

    Wirklich tolle Foto’s.
    Wir waren zur gleichen Zeit auf der Insel,war wirklich schön!!!
    LG

  2. Bärbel Viehl says:

    Das sind mal wieder tolle Fotos von einer Superfotografin!!!
    Die lustigen Vogelnamen werden noch lustiger, wenn aus Braßtölpel der
    Baßtölpel wird, aber so heißen die wirklich!!!!
    Ja, die Insel ist ein Traum und bald fahren wir auch hin, leider ohne Harley, wir nehmen den Rolli!!! Liebe Grüße aus Cuxhaven!

  3. Frank Burkhard says:

    …lieben Dank das wir auf diesem Wege an euren schönen Tag teilnehmen konnten,
    sehr schöne Aufnahmen, gibst du eigentlich auch Unterricht für „wie mache ich mit meiner digitalen Spiegelreflexkamera so schöne Fotos wie die Doris“ :-))))),
    Frank

  4. Alex Heins says:

    Die“Drei“ waren sogar ein verlängertes Wochenende auf Helgoland und konnten die Insel intensiv erkunden.

  5. die Ronnenberger says:

    da habt ihr ja einen super tag verlebt.mit dem ententeich hattet ihr auch richtig glück-die überfahrten,die wir mitgemacht haben,waren grauenhaft stürmisch,so daß einem vieles durch den kopf ging….das bild von booh in der „trockneranlage“ – einfach herrlich! herzliche grüße aus hannover

  6. zenzi says:

    1 Tag wär ich auch dabei; aber nur E I N E N!!!

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