Einzug in die Villa Kunterbund

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Wie haben wir auf euch gewartet, euch herbei gesehnt

Voller Ungeduld, Vorfreude und mit der Hoffnung,

das alles gut wird.

Warum auch nicht.

Wir haben alles getan, damit es der werdenden Mama

gut geht.

Unsere Glückshormone purtzelten nur so.

Die Spannung stieg.

Um 8 Uhr 21 kam unser erster Glückspilz, ein kleiner, schwarzer Junge

zur Welt.

Ohne viel Aufhebens plumpste er in unser Leben und machte

meine Keks zu einer Mama.

Aber, er war so klein.. Mit 189 Gramm ein Leichtgewicht.

Wir haben das Gewicht von Keks beobachtet, wie sie dicker und

schwerer wurde.

Wenn einer schon so winzig, für unsere Verhältnisse ist,

wieviele sollten da wohl noch im Bauch sein?

Nicht lange grübeln.

Zack, um 8 Uhr 48 kommt die kleine Prinzessin zur Welt.s

192 Gramm.

Endlich quiescht es wieder in Agabeardieburg.

Alex, Bennet und ich sind bereit..

Es kann so niedlich weitergehen.

Keks putzt und schleckt. Alles ok.

Nächste Pause. Eine Stunde warten, einmal kurzen pressen,

zack, der nächste Winzling ist da.

Ein „Schwergewicht“ mit 211 Gramm

Das „dicke“ Mädchen ist braun. Schön für uns,

denn das macht die Unterscheidung leichter.

Gewogen und fotografiert durfte auch sie zum „trockenlegen“

zurück zur Mama. Das Abnabeln hat Keks klasse gemacht und

der Mutterkuchen schien auch geschmeckt zu haben.

10 Uhe 12, Nummer vier wird diesesmal von Bennet in Empfang

genommen. Gelernt ist gelernt.

Ich denke, das Keks den kleinen Mann kaum gespürt hat.

170 Grämmchen. OMG so winzig

Aber, er war top fit und die Milchquelle war seine.

Trotzdem waren nun doch unsicher.

Wenn es nach den Gewichten gehen sollte, dann würde

noch einiges in die Wurfkiste purzeln.

Gut, das Birgit Ufer und unser Tierarzt an unserer Seite waren.

Letzterer aus der Bahn heraus, auf dem Heimweg aus Frankfurt.

Auch wenn ich schon viele Geburten erlebt habe,

lerne ich immer wieder neu.

Lieber einmal mehr fragen, als etwas zu übersehen.

Es konnte weitergehen. Wir waren gespannt aber auch noch entspannt.

Die Stunden gingen dahin, Kekes hatte Wehen und wir konnten

den nächsten Welpen schon fühlen.

Nichts, kein Baby ließ sich blicken.

Nach 4 Stunden, dem Rat unserer Helfer sind wir dann in die Klinik

gefahren, um durch ein Röntgenbild und einem Ultrschall,

nach dem Rechten schauen zu lassen.

Und richtig, wir konnten noch zwei Welpen sehen,

sie lebten und waren noch weit weg vom Ausgang.

Mit einer kleinen Unterstützung,

in Form eines wehenfördernden Mittels,

sind Aleks, Keks, die 4 Welpen und ich, wieder zurück ins Wohnzimmer.

Gleich müßten die Zwei auch ihren Mittagsschlaf beendet haben.

Doch, unsere Hoffnung zerschlug sich schnell.

Nach über zwei bangen Stunden, nichts.

Das Thema Kaiserschnitt hing wie ein Damoklesschwert, über Keks.

Nein, bitte nicht.

Das sind die Momente, wo ich anfange, Angst zu bekommen.

Es brachte keinen Erfolg. Es war beschlossen,

denn die Welpen konnten nicht mehr lange

bei ihrer Mama im Bauch bleiben.

Dann der Hammer, das Unglaubliche,

die Tierklinik, die wir informierten, die uns am Nachmittag

noch riet, wieder zu kommen, wollte keinen Kaiserschnitt

an diesem Sonntag im Notdient nicht durchfühhren;

Begründung, die Tierärztin hat nicht die nötige Erfahrung,

aber wenn es garnicht anders gehen würde,

dann sollten wir vorbeikommen.

Aber lieber wäre es der Ärztin,

wir würden uns einen anderen Kollegen suchen.

Wie bitte!?

Die nächste Klinik ist zu weit entfernt

und unser Tierarzt sitzt seit früh in der Bahn.

So, geschafft, Panik war da.

Doch das Glück war, wenn man es so will,

auf unserer Seite.

Dr. Regensburger teilte uns mit, das er, wenn er zurück ist,

uns in der Praxis erwarten würde.

Er würde den Eingriff lieber selber machen,

als uns durch die Weltgeschichte fahren zu lassen.

Um halb Zehn am Sonntag abend waren wir in der Praxis,

um kurz vor Zehn wurden die Welpen endlich geholt.

In Tüchern gut verpackt,

brachte uns Petra, die Ehefrau, die Welpen,

um ihnen ins Leben zu helfen.

Mit den Worten, jeder eines, packten wir die Babaies aus.

Es waren drei, so kleine Hundekinder.

Leider, war die Letzte, die sich weit oben versteckt hatte,

nicht in der Lage, um noch einen weiteren Atemzug zu tun.

Die beiden anderen Mädels, zwei braune Schönheiten ,

wurden wach und von uns selig in Empfang genommen.

Keks hatte die ganze Aufregung verschlafen.

Nachts, wieder zu Hause, konnten wir endlich durchschnaufen.

Alle Welpen waren fit und Keks hat nicht einmal bemerkt,

das nun zwei Babies mehr unter ihrem Fellkleid lagen.

Es waren sieben Welpen, die unser Leben nun bunt machen wollten.

Offensichtlich waren es Frühgeburten.

So federleichte Welpen, das bekommen wir gemeinsam schon hin.

Das Glück war perfekt, Zwei Jungs und vier Mädel

24 Stunden später,

lag eine der Kaiserschnittkinder tot in der Wurfkiste.

Ich kann garnicht beschreiben,

wie unsere Gefühle waren, unser Entsetzen.

Es war doch alles gut mit der Kleinen.

Sie war leicht, 177 Gramm.. Aber die Geschwister doch auch.

Nur eine, die Mama, Keks, sie hat es gewußt.

Sie schubste die Kleine immer wieder von sich weg.

Und wir legten sie immer wieder zu ihr zurück.

Schließlich hatte sie gerade eine schwere OP,

ihr erster Wurf,

vielleicht war sie doch gestreßt?

Nein, es war ihr Instinkt!

Sie wußte, das die kleine Maus einen anderen Plan hatte.

Woher?  Warum?

Wir wissen es nicht.

Und so begruben wir auch diesen hübschen Welpen.

Emma wird sich um ihre Ururururenkelinnen kümmern

und ihnen helfen, über die Regebogenbrücke zu kommen.

Das war der Geburtstag unseres V-Wurfes.

Ein schöner, warmer Sonntag.

Wir haben drei Mädchen und zwei Buben bekommen.

Wir sind dankbar und freuen uns, das es Keks super gut geht,

die Welpen gut zunehmen und kerngesund sind.

Nun starten wir in eine neue Welpenzeit,

wo das V.I.P. für: very imortant Puppies,

eine ganz neue Bedeutung bekommen hat.

So, nun aber, es ist ja schon eine Woche her,

komme ich zu den Einzelvorstellungen.

Namen sind fertig, aber, nicht alles auf einmal 😉

Geduld

Das ist der schwraze Rüde.

Geboren am 7.7.24

Geburtsgewicht: 189 Gramm

Heute, am 13.7. wiegt er 423 Gramm

Es geht mit schwarz/ weiß weiter:

Nummer Zwei eine Hündin

Geburtsgewicht: 192 Gramm

Heute: 428 Gramm

Es wird braun.

Die kleine Dame wog bei ihrer Geburt 217 Gramm

und führt seitdem in der Gewichtstabelle.

Heute brachte sie 498 Gramm auf die Küchenwaage.

Es wird wieder black and white.

Bennets Patenwelpe ist die Nummer drei und im Moment der,

der immer an der Milchbar zu finden ist, wenn man ihn sucht.

Er wog am 7. Juli 170 Gramm

und hat heute 331 Gramm auf den zarten Rippen

Unser Kaiserschnittbaby, unsere Kämpferin:

Sie wog 194 Gramm und heute durften wir 433 Gramm

in das Geburtsprotkoll notieren.

Manchmal fallen kleine Engel

vom Himmelszelt,

Aber ihre Heimat

ist nicht unsere Welt.

Sie begleiten euch

auf eurem Weg ein Stück,

doch kehren sie zu den Engeln zurück

Gute Reise:

Valhalla und Vaiana.

Ihr bleibt immer ein Teil dieser Gentles Familie

Auch von den beiden Engeln haben wir Fotos gemacht,

aber die sind nur für uns.

Da sind sie nun und warten darauf,

Action in die Villa Kunterbunt zu bringen

Es braucht schon viele Hände, um die Fünf zu bändigen.

Mit Geduld, Ruhe und einem vollen Bauch, wird das schon.

Wenn sie schon auf Tour sind, dann noch schnell auf die Waage

mit den „Dickerchen“

Und dann schnell zurück zur Mama

Bis bald.

Die Glückskekse

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One Response to Einzug in die Villa Kunterbund

  1. Frank Burkhard says:

    …herzlich Willkommen ihr süßen Glückskekse ❤️💙❤️💙❤️
    und herzlichen Glückwunsch der Mama, dass hast du prima gemacht.
    Ihr natürlich auch, Bennet, Alex & Doris.
    🌈hoffentlich gut angekommen und aufgenommen von den Lieben hinter der Regenbogenbrücke,❤️ Valhalla und Vaiana ❤️

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